Zürich-Brüssel: Viel zu teuer!
Der eidgenössische Preisüberwacher Stefan Meierhans beanstandet die Flugticketpreise der Fluggesellschaft Swiss nach Brüssel. Er vermutet einen Missbrauch der Monopolstellung von Swiss. Die Fluggesellschaft weist die Vorwürfe von sich und verweist auf den freien Markt.
Preisüberwacher Stefan Meierhans:«Wir haben die Flugticketpreise der Swiss für die Strecken Zürich-Brüssel und Basel-Brüssel während zweier Monate genauer beobachtet und stellen fest: Die Tickets sind durchschnittlich doppelt so teuer, wie solche auf vergleichbaren Strecken in Europa.» Der eidgenössische Preisüberwacher ist mit diesen Daten nun bei der EU-Kommission vorstellig geworden. Sie ist für die Preisregulierung im Flugbusiness zuständig.
Swiss-Sprecherin Susanne Mühlemann weist die Vorwürfe zurück:«Grundsätzlich muss man festhalten, dass der Preiswettbewerb in der Airlinebranche sehr stark spielt. Es steht jedem Anbieter zudem offen, diese Strecken ebenfalls ins Angebot zu nehmen, insofern kann man nicht von einem Monopol sprechen.»
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