Mit «Céphale et Procris» schuf Elisabeth Jacquet de la Guerre als vermutlich erste Französin je ein frühes Glanzstück französischer Opernkunst. Francesca Caccini liess mit «La liberazione di Ruggiero» höfischen Prunk und musikalische Raffinesse verschmelzen. Und auch Antonia Bembo wusste die steife Stimmung am Hofe des Sonnenkönigs aufzulockern – ihre Oper «L‘ercole amante» ist pure italienische Vivacità. Jede Oper erzählt die Geschichte einer Wiederentdeckung, und spiegelt zugleich die künstlerische Handschrift von Frauen, die in einer von Männern dominierten Welt beeindruckend souverän den Takt angaben.
Inhalt
Musen? Nein: Meisterinnen! Spot an für weibliche Opernkunst
Drei Frauen, drei Opern, ein so prächtiges, wie überraschendes Panorama: Elisabeth Jacquet de la Guerre, Francesca Caccini und Antonia Bembo
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Mit «Céphale et Procris» schuf Elisabeth Jacquet de la Guerre als vermutlich erste Französin je ein frühes Glanzstück französischer Opernkunst. Francesca Caccini liess mit «La liberazione di Ruggiero» höfischen Prunk und musikalische Raffinesse verschmelzen. Und auch Antonia Bembo wusste die steife Stimmung am Hofe des Sonnenkönigs aufzulockern – ihre Oper «L‘ercole amante» ist pure italienische Vivacità. Jede Oper erzählt die Geschichte einer Wiederentdeckung, und spiegelt zugleich die künstlerische Handschrift von Frauen, die in einer von Männern dominierten Welt beeindruckend souverän den Takt angaben.