Andrea Schaer zitiert so leidenschaftlich mittelalterliche Briefe, wie sie mit dem Pickel Wände niederreisst: sie ist die geborene Archäologin, obwohl sie eigentlich Rockstar werden wollte. Bereits im elterlichen Garten in Wabern (BE) hatte sie nach Gold gegraben, heute kennt man auch dank ihren Arbeiten die Bedeutung der Bäderkultur in der Schweiz besser. Sie weiss, weshalb die warmen Wannen in der Stadt Baden das Tinder der Römerzeit waren, erkennt antike Fake News und hofft, dass die Nachwelt nicht nur Plastik als Zivilisationsmüll von uns finden wird.
Andrea Schaer: «Ich hoffe, wir hinterlassen nicht nur Plastik»
Wenige kennen die Unterwelt der Schweiz wie sie: Archäologin Andrea Schaer gräbt sich durch den Boden unter unseren Füssen. Sie rettet jahrhundertalte Relikte vor dem Guss-Beton und steht als «Unbeugsame» auch mal Stararchitekten auf den Schlips.
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