Seine Lebensgeschichte ist filmreif. Geboren 1966 als Sohn einer Schweizerin und eines afrikanischen Ingenieurs in Deutschland, erfuhr der SRF-Kulturjournalist Bernard Senn erst in den 90er Jahren, dass er von einer königlichen Familie in Ghana abstammt und sein Vater nach der Rückkehr in die Heimat als König eines ghanaischen Volkes herrschte. Bernard Senn erzählt im Gespräch mit Dominic Dillier, wie er seine afrikanische Seite entdeckte, weshalb er sich seiner Identität als Schwarzer erst spät bewusst wurde und wie der Kampf gegen Rassismus auch die Kultur verändert.
Bernard Senn: «Als Kind habe ich mich nicht dunkelhäutig gefühlt»
Lange Zeit dachte Bernard Senn, sein Vater sei bei einem Militärputsch umgekommen. Auf der Suche nach seinen eigenen Wurzeln fand er ihn in Ghana als König eines Volkes in Westafrika wieder. Senn erzählt seine bewegte Familiengeschichte und sagt, wie er zur aktuellen Rassismus-Debatte steht.
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