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Endo Anaconda, Sänger: «Ich hänge am Leben»

Anfang März veröffentlicht Endo Anaconda mit Stiller Has sein letztes Album «Pfadfinder». Das Leben auf Tournee sei ihm zu anstrengend geworden, meint der bald 65-Jährige. Im Gespräch mit Dominic Dillier zieht er eine Zwischenbilanz und kommentiert seine Erfolge, Enttäuschungen und Exzesse.

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Sein Vater starb bei einem Autounfall, da war Ändu (wie er damals noch hiess) gerade mal vierjährig. Die Mutter zog mit ihm und den beiden Brüdern zurück in ihre Heimat Kärnten. Nach einer schwierigen Jugend in einem österreichischen Internat entdeckte Endo den Rock'n'Roll und kurz darauf die Drogen. Zurück in Bern gründete er 1989 Stiller Has - heute eine Mundart-Institution.

Nach dem 12. Studioalbum «Pfadfinder» und der darauffolgenden Tour soll in diesem Jahr Schluss sein mit Hasen-Blues. Das Urviech der Berner Mundart-Troubadouren blickt im Gespräch mit Dominic Dillier zurück auf einige Stationen seines Lebens und verrät, was noch kommt.

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