Nicoletta della Valle, Ex-Fedpol-Chefin: «Ich will Gerechtigkeit»
Nicoletta della Valle leitete während zehn Jahren das Bundesamt für Polizei, Fedpol. Mit Yves Bossart spricht die studierte Juristin über Kriminalität, Geldwäsche und die Mafia in der Schweiz, aber auch über ihre prägende Zeit in Israel, über Kampfsport und über den Traum einer eigenen Kaffeebar.
Moderation:
Yves Bossart
, Redaktion:
Yves Bossart
14.04.2025, 17:00
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Nicoletta della Valle wächst in den 60-er Jahren in Bern auf. Der Vater ist Italiener, die Mutter Schweizerin. Fremdenfeindlichkeit gehörte zum Alltag. Nach der Matura geht sie nach Israel, in einen Kibbuz, und verliebt sich in das Land. Sie will die Welt verbessern, den Menschen helfen, studiert Jura und arbeitet in unterschiedlichen Posten bei der Bundesverwaltung. 2015 wird sie Direktorin des Fedpol und beschäftigt sich mit den kriminellen Schattenseiten der Schweiz, von Gewalt über die Mafia bis zu Cybercrime. Wie hat sie diese Zeit geprägt? Wie bekämpft man das Böse? Und warum möchte sie jetzt eine Kaffeebar eröffnen?
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00.00: Kaffeebar, Kindheit, Kibbuz, Kampfsport
19.20: Antisemitismus, Fedpol, Misstrauen
33.00: Führungsstil, Kritik
42.50: Ausblick, Rückblick, Musik
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