Sein Leben strotzt vor Gegensätzen: Er erhielt für sein Studium ein Hochbegabten-Stipendium und liebt es gleichzeitig, sich süffisant über Stars und Sternchen an Cüpli-Events auszulassen. In seiner Zürcher Altbauwohnung stehen auf den Biedermeiermöbeln seiner Grossmutter Comic-Figuren. Er schreibt über Stil und gammelt am liebsten in ausgeleierten Trainingshosen herum. Wer ist dieses Enfant terrible der Autoren-Zunft, der ab Ende September als Kritiker im SRF-Literatur-Club mit Sicherheit für zünftig Wirbel sorgen wird?
Philipp Tingler: «Mein Mann und ich leben wie ein altes Ehepaar.»
Wenn man seine Bücher gelesen hat, vergeht einem die Lust, ihn kennenzulernen, schrieb einst ein Journalistin über ihn. Er sei selbstverliebt, überheblich und böse, mokieren sich seine Kritiker. Als supernett und unkompliziert empfinden ihn Freunde und Fans.
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