Nachdem Roger de Weck 2017 als Direktor der SRG zurücktgetreten war, hörte man einige Zeit wenig vom pointierten Intellektuellen. Nun legt sich der 67-Jährige wieder ins Zeug, verteidigt in einem Buch die von Populismus bedrängte Demokratie und macht sich neuerdings für Klimajugend und Flüchtlinge stark. Ein Gespräch über die Schweiz und Europa, die Kraft der Demokratie und die Rolle der Medien.
Roger de Weck: «Ich bleibe trotz allem ein Kulturoptimist»
Er war Chefredaktor des Tages-Anzeigers, der Zeit und SRG-Direktor. Nun schreibt der überzeugte Europäer Bücher, engagiert sich für Flüchtlinge auf dem Mittelmeer und hat während der Pandemie die Lust am Konsumverzicht entdeckt.
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