Längst gibt es neue Formen der Freiwilligen Hilfe. Da werden beispielsweise die geleisteten Stunden auf einem Zeitkonto gutgeschrieben. Für die angesparten Stunden hat man später selber Hilfe zugute.
Zeitvorsorge ist ein weiteres Modell, das bald in der Stadt St. Gallen startet.
Wie freiwillig und unentgeltlich ist solche Hilfe noch, wenn man ihr einen Zeitwert und damit indirekt einen Geldwert beimisst? Gefährdet oder entlastet sie die professionelle Altershilfe? Ist das die Zukunft der Freiwilligen Arbeit?
Gäste
* Barbara von Escher, Geschäftsführerin BENEVOL Biel-Bienne
* Reinhold Harringer, Ökonom, Stiftung Zeitvorsorge, St Gallen
* Manuela von Ah, Gemeinderätin Sarnen, Kanton Obwalden
* Johannes Decker, Freiwilliger, Bern
Das Ende der Freiwilligen Arbeit?
Freiwillige sind der Kitt in unserer Gesellschaft. Sie verteilen Mahlzeiten bei Betagten, organisieren Aufgabenhilfe für Migrantenkinder, unterstützen gebrechliche Nachbarn, damit diese länger zuhause leben können. Dankbarkeit ist ihnen Anerkennung genug. Doch wie lange noch?
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