Pro Jahr wandern aktuell netto rund 80'000 Personen aus dem Ausland in die Schweiz ein, hauptsächlich aus den EU-Ländern. Damit gehört das Bevölkerungswachstum in der Schweiz zu den höchsten in Europa. Mittlerweile sind 26% der ständigen Wohnbevölkerung Ausländerinnen und Ausländer, 74% haben einen Schweizer Pass.
Das Bundesamt für Statistik rechnet mit einem weiteren Bevölkerungswachstum. Im mittleren Szenario soll etwa im Jahr 2040 die Grenze von 10 Millionen Einwohnern erreicht werden. Bis 2050 wären es rund 10.4 Millionen. Anders sieht es die Denkfabrik Avenir Suisse. Man gehe eher davon aus, dass die Einwohnerzahl in Zukunft schrumpfen werde, so wie in allen westlichen Ländern. Der Grund sei der demografische Wandel.
Wie weiter mit der Zuwanderung?
Für die SVP ist klar: Um den Wohlstand zu sichern, brauche es eine Begrenzung des Bevölkerungswachstums. Sie verweist auf die Wohnungsnot, überfüllte Züge und Verkehrsstaus. Voraussichtlich im Frühling will die SVP die sogenannte "Nachhaltigkeitsinitiative" einreichen. Sie will die Zuwanderung bremsen und verhindern, dass vor 2050 mehr als 10 Millionen Menschen in der Schweiz leben.
Ganz anders die Gegner: Um den Wohnstand nicht zu gefährden, brauche die Schweiz die Zuwanderung. Die Babyboomer-Generation geht in Pension, die freiwerdenden Stellen können nicht alle mit Personen aus dem Inland besetzt werden. Zudem habe es in der Schweiz - mit einer cleveren Planung - problemlos Platz für mehr als 10 Millionen Menschen.
Wie viele Menschen haben Platz in der Schweiz? Muss das Bevölkerungswachstum reguliert werden? Und wenn ja, wie?
Darüber diskutieren wir im Forum mit folgenden Gästen:
* Thomas Matter, SVP Nationalrat Kt. ZH
* Beat Flach, GLP Nationalrat Kt. AG
Das Bundesamt für Statistik rechnet mit einem weiteren Bevölkerungswachstum. Im mittleren Szenario soll etwa im Jahr 2040 die Grenze von 10 Millionen Einwohnern erreicht werden. Bis 2050 wären es rund 10.4 Millionen. Anders sieht es die Denkfabrik Avenir Suisse. Man gehe eher davon aus, dass die Einwohnerzahl in Zukunft schrumpfen werde, so wie in allen westlichen Ländern. Der Grund sei der demografische Wandel.
Wie weiter mit der Zuwanderung?
Für die SVP ist klar: Um den Wohlstand zu sichern, brauche es eine Begrenzung des Bevölkerungswachstums. Sie verweist auf die Wohnungsnot, überfüllte Züge und Verkehrsstaus. Voraussichtlich im Frühling will die SVP die sogenannte "Nachhaltigkeitsinitiative" einreichen. Sie will die Zuwanderung bremsen und verhindern, dass vor 2050 mehr als 10 Millionen Menschen in der Schweiz leben.
Ganz anders die Gegner: Um den Wohnstand nicht zu gefährden, brauche die Schweiz die Zuwanderung. Die Babyboomer-Generation geht in Pension, die freiwerdenden Stellen können nicht alle mit Personen aus dem Inland besetzt werden. Zudem habe es in der Schweiz - mit einer cleveren Planung - problemlos Platz für mehr als 10 Millionen Menschen.
Wie viele Menschen haben Platz in der Schweiz? Muss das Bevölkerungswachstum reguliert werden? Und wenn ja, wie?
Darüber diskutieren wir im Forum mit folgenden Gästen:
* Thomas Matter, SVP Nationalrat Kt. ZH
* Beat Flach, GLP Nationalrat Kt. AG