Was uns diese Woche bewegt: Tina Turner, das Imposter-Syndrom und neue Sterne am funkelnden Himmel des Filmfestivals.
In Gedanken an die «Queen of Rock»
Tina Turner hat sich mit ihrer voluminösen Stimme in unsere Herzen gerockt. Aber nicht nur ihre Hits bleiben in Erinnerung, sondern auch ihr bewegendes Leben. Anlässlich ihres Todes habe ich eine Folge der «Jazz Collection» aus dem Jahr 2019 herausgekramt, die die Geschichte der Rock-Ikone erzählt. Was ich bisher nicht wusste: Entdeckt wurde ihre Stimme zufällig, als sie spontan für einen nicht erschienen Sänger im Studio ihres damaligen Mannes Ike Turner einspringen musste.
Auspowern? Auspauvren? Das Phänomen der Volksetymologie
Gestern habe ich mich beim Training richtig ausgepowert. Also all meine Power gegeben. Dachte ich. Tatsächlich kommt das Wort vom franzsösichen Begriff pauvre (arm). Meine Kräfte sind also verarmt, wenn man so will. Mehr unterhaltsame Wortgeschichten zum Lernen und Lachen gibt es in der neusten Folge «Dini Mundart».
Von der Angst, nicht qualifiziert genug zu sein
«Ich fühle mich manchmal gar nicht wie ein Akademiker, wenn ich bei der Gartenarbeit mehr aufblühe als am Bürotisch». Alex leidet unter dem Hochstapler-Syndrom. Trotz Studium und gutem Feedback fragt er sich ständig, ob er für seinen Job überhaupt qualifiziert ist. Schliesslich gebe es immer Menschen, die noch mehr Faszination für ein Thema haben, die noch «nerdiger» seien. Kommt euch das bekannt vor? Verwunderlich wäre es nicht, denn unter der Angst, eigentlich gar nichts zu können, leiden viele Menschen – selbst Universitätsprofessoren.
Cannes wird immer mehr zum Stammtisch...
... an dem jedes Jahr die gleichen Regisseure sitzen. Doch es gibt auch neue Sterne am funkelnden Himmel des Filmfestivals. Etwa Regisseur Jonathan Glaze, der mit seiner Literaturverfilmung «The Zone of Interest» erstmals eine Einladung nach Cannes erhielt. Filmredaktor Michael Sennhauser hält fest: «Hier hat jemand etwas gewagt, das es so noch nicht gab.» Einen Film, der den Holocaust aus einem neuen Blickwinkel zeigt.
Warum die Artenvielfalt in Gefahr ist – und eine gute Nachricht
Rund ein Drittel der Arten in der Schweiz sind vor dem Aussterben bedroht oder gelten als verletzlich. Grund dafür sind unter anderem versiegelte Flächen in Städten. Was Hoffnung macht: Um die Schweizer Wälder steht es besser als noch vor wenigen Jahren. Massnahmen wirken also, wir müssen sie nur umsetzen.
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