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Bild: Colourbox
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«Bauer Pärts Geige» von Joy Markert

Kommissar Aufenanger hätte vermutlich ein arbeitsames Leben lang in Ravensburg Dienst geschoben, wäre ihm nicht in Gestalt der Diakonisse Sabine das Glück begegnet.

Da aber bekanntlich der liebe Gott den Weg zum Paradies mit Schweiss und Arbeit gepflastert hat, ist Kommissar Aufenanger gefordert, sich in Estland für die Geige eines dubiosen Bauern zu interessieren.

Wie man von Ravensburg nach Estland kommt, ist schnell verraten: Kommissar Aufenanger und Diakonisse Sabine singen im Ravensburger Chor, der zum grössten Chortreffen der Welt nach Tallinn eingeladen ist.

Vage weiss man um jahrhundertelang zurückliegende deutsche Einflüsse, aber dass die sich auch in sehr zweideutigen Holzschnitzereien im mittelalterlichen Chorgestühl des Rathauses in Tallinn niedergeschlagen haben, weiss man nicht so genau. Und was weiss man erst von Schiebereien, die auch nach Estlands Beitritt zur EU noch gang und gäbe sind - Schiebereien, die sogar in Mord ausarten.

Mit: Sabine: Sascha Icks (Sabine), Donata Höffer (Katharina), Sigrid Burkholder (Claudia), Peter Schurr (Aufenanger), Marius Marx (Holtdorf) sowie Günter Barton, Mark Oliver Bögel, Uta Hallant, Markus Hoffmann u.a.

Regie: Alexander Schuhmacher, Produktion: WDR 2005, Dauer: 51'

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