Die schrägen Streitgespräche zweier gewitzter Alltagsphilosophen aus der Schweizer Provinz – eine Lieblingsproduktion des vor 10 Jahren verstorbenen Fritz Zaugg. Er war Regisseur, Autor und bis zu seiner Pensionierung kurz vor seinem Tod Leiter der damaligen Redaktion «Hörspiel und Satire» von Radio SRF.
Was für ein herrliches Narrenduo: der unvergessliche Volksschauspieler Mathias Gnädinger (1941-2015) und sein kongenialer Spielpartner Herbert Leiser liefern sich ein skurriles und pointenreiches Gedanken-Pingpong zu den ersten und letzten Fragen, zu wesentlichen und unwesentlichen Aspekten des Menschseins. Sie streiten und versöhnen sich, nehmen einander beim Wort, bringen sich gegenseitig zur Verzweiflung. Und bleiben doch dicke Freunde.
Die sprachspielerischen Szenen erinnern an die gescheiten Narreteien von Karl Valentin und Liesl Karlstadt, und bewahren doch ihren ganz eigenen helvetischen Humor.
Episoden:
«De Tigertraum» von Otto Höschle
«De längscht Tag» von Reinhardt Jung
«Das glaub ich nid» von Otto Höschle
«Totesunntig» von Reinhardt Jung
«Frag nid so tumm» von Fritz Zaugg
Hier geht es zu den weiteren Episoden:
1/2: «Zundelheini und Zundelfritz» von Fritz Zaugg u.a.
2/2: «Zundelheini und Zundelfritz» von Fritz Zaugg u.a.
Mit: Mathias Gnädinger (Zundelfritz) und Herbert Leiser (Zundelheini)
Musik: Hanspeter Dommann
Technik: Norbert Elser
Dramaturgie und Regie: Fritz Zaugg
Produktion: SRF 1994
Dauer: 44
Bonus: Weitere Episoden «Zundelheini und Zundelfritz»
Nur online gibt es 5 weitere Episoden mit den beiden lustvollen Streithähnen zu hören. Damit ist die Sammlung aller 15 Kurzdialoge komplett, die 1994 unter der Federführung des Regisseurs Fritz Zaugg entstanden sind.
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