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Matthias Britschgi (Dani) und Anna Schinz (Bianca) in einer Aufführung des «Jungen Schauspielhaus Zürich»
Bild: TONI SUTER/ T+T FOTOGRAFIE
abspielen. Laufzeit 51 Minuten 4 Sekunden.
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«Die grüne Katze» nach dem gleichnamigen Theaterstück von Elise Wilk

Sechs Jugendliche, sechs Mal eine Suche nach einer Bestimmung im Leben, nach Halt und Geborgenheit. An einem Samstag kreuzen sich ihre Wege in einem Club – und das Leben der Jugendlichen verändert sich für immer.

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Bianca hat ein T-Shirt mit einer grünen Katze drauf und ist in Robert verknallt. Mit ihrer besten Freundin Roxana teilt sie alles, sogar den Schutzengel namens Viktor. Dani hat keinen Schutzengel, dafür einen Säufer als Vater. Wenn der die Wohnung verwüstet, erscheint Dani neuerdings eine grüne Katze. Wenn sie da ist, wird alles leichter. Boogie nimmt Pillen, um sich über die verlorene Freundschaft mit Bianca zu trösten. Flori, Biancas Schwester, ist abergläubisch: Sie operiert mit Schokolade unter Fussabstreifern und Knöpfen von toten Soldaten, um das Schicksal zu überlisten. Nur Robert hat wenig Sinn und keine Zeit für Übersinnliches. Sein Schicksal haben seine ehrgeizigen Eltern mit einem strikten Korsett an Nachhilfestunden im Griff. Alle sechs Jugendlichen haben ihre Überlebensstrategien, um sich über Verluste und Enttäuschungen hinwegzutrösten und dem Alltag mehr als Langeweile und Einsamkeit abzugewinnen.

Das Hörspiel «Die grüne Katze» ist die akustische Weiterentwicklung einer Inszenierung, die der Schweizer Regisseur Enrico Beeler für das damalige «Junge Schauspielhaus Zürich» 2015 realisiert hat.

Mit: Joachim Aeschlimann (Robert), Matthias Britschgi (Dani), Aaron Hitz (Boogie), Anna Schinz (Bianca), Sibylle Mumenthaler (Flori), Anja Martina Schärer (Roxana)

Aus dem Rumänischen von Ciprian Marinescu und Frank Weigand - Musik: Simon Ho - Tontechnik: Franz Baumann - Dramaturgie: Enrico Beeler - Hörspielfassung und Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2017 - Dauer: 51'