Marlen ist verheiratet mit Mats. Zusammen haben sie zwei Söhne. Marlen und Mats haben sich nicht mehr viel zu sagen, und Marlen wird zunehmend unglücklich in ihrer Ehe. Auch in ihrem Job als Aufseherin im Museum fühlt sie sich nicht wirklich gefordert. Sie sehnt sich nach einem aufregenderen Leben, das nicht geprägt ist von erstickender Routine.
Beim Feierabendbier in ihrer Lieblingsbar erzählt Marlen ihrem guten Freund Ben, einem ausgefallenen (Lebens-)Künstler, von ihrer Lebenskrise und dem Wunsch, ein neues Leben anzufangen. Ben hat seinerseits grosse Lebenspläne, er will endlich die richtige Frau treffen und mit seiner Kunst zu Ruhm und Geld gelangen. Da taucht plötzlich Gion, eine Ferienbekanntschaft von Marlen, in der Bar auf, und sowohl Marlen als auch Ben wittern ihre Chance, ein neues Leben anzufangen.
Mit: Fabienne Hadorn (Marlen), Adrian Furrer (Mats), Rolf Sommer (Ben), René Schnoz (Gion)
Musik: Alexius Tschallener - Tontechnik: Mirjam Emmenegger, Björn Müller - Regie: Kamil Krejci - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 45
«Drü Läbe» von Stephan Mathys
Marlen ist Mitte vierzig, verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. Daneben arbeitet sie im Museum als Aufseherin. Gelangweilt und enttäuscht von Ehe und Job, versucht sie aus dem alltäglichen Trott auszubrechen.
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