«Agoro» ist ein Wort aus dem Twi, einer Sprache der Akan in Westafrika. Es bedeutet «Spiel», aber nicht im europäischen Sinne als Gegensatz zum «Ernst des Lebens». Vielmehr ist «Agoro» eine generelle Einstellung der Welt und dem Jenseits gegenüber, die wir auf derselben Ebene finden wie den lächelnden Ernst des Buddhismus. Um «Agoro» zu ergründen, ist der Hörspielregisseur Claude Pierre Salmony gemeinsam mit Kojo Koranteng zwei Monate lang durch Ghana gereist.
Mit: Kojo Koranteng und Angehörigen des Stammes der Akan
Tontechnik: Aldo Gardini - Regie: Claude Pierre Salmony - Produktion: SRF 1983 - Dauer: 82'
Kojo Koranteng wurde in Ghana geboren und ist in der Haupstadt Accra aufgewachsen. In der Schweiz schloss er Studien der Psychologie und Medizin ab und ist als Facharzt in Rheinfelden tätig.
Claude Pierre Salmony war - abzüglich einer sechsjährigen Auszeit in den 80er-Jahren - von 1976 bis Februar 2017 Mitglied der Hörspielredaktion (heute «Redaktion Hörspiel und Satire») bei Schweizer Radio SRF.
Feature «Agoro – Die Kultur der Akan in Westafrika» von Kojo Koranteng und Claude Pierre Salmony
Kojo Koranteng wurde in Ghana geboren und hat in der Schweiz studiert. Im Feature «Agoro» ist er der Guide durch die Kultur der Akan, einer Kultur, die dem Kolonialismus getrotzt hat. Morgen und Abend, Leben und Tod, sie strukturieren das Denken der Akan, und sie geben auch dem Stück seine Struktur.
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