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«Haller und Helen» von Jürg Schubiger

Eine Liebesgeschichte aus dem späten Lebensalter: Jürg Schubiger erzählt vom melancholischen Alltag der Menschen im Alters- und Pflegeheim «Sandhalde». Er lässt sein Protagonistenpaar über das Leben sinnieren und über das Sterben, über das Vergessen und das Vergessenwerden.

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Red nur, sagt Helen. Ich mag es, wenn geredet wird. Und Hans Haller erzählt. Bilder einer Kindheit stellen sich ein, brüchige Erinnerungen an entlegene Zeiten. Das alles breitet er vor Helen aus, die für ihn mehr ist als eine Mitbewohnerin. Eine leise Liebesgeschichte nimmt ihren Anfang. Sie verleiht dem Leben von Haller und Helen einen späten Glanz. So durchzieht nicht Resignation diese Erzählung am Rande der Dunkelheit, sondern Humor und Wärme.

Mit: Ueli Jäggi (Erzähler), Hansrudolf Twerenbold (Haller), Janet Haufler (Helen)

Musik: Patricia Draeger (Akkordeon), Tobias Preisig (Geige) Hörspielfassung: Dani Bodmer - Tontechnik: Ueli Karlen - Regie: Geri Dillier Produktion: SRF 2012 - Dauer: 43'

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