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Hörspiel-Premiere: «Herrgottsbetong» von Peter Weingartner

Wenn der Sand von der Nagelfluh herunter rieselt, leise wie eine Sanduhr, hört man den Klang der Ewigkeit. Dann lässt es sich gut über einen Neubeginn nachdenken; über das Alter, die Träume, Ziele und über die Zeit, die so kompakt ist wie der Herrgottsbeton.

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Vincenzo hat Zeit. Zeit zum Nachdenken über seine Erfindung. Er hat die Idee von einer Schuhgrössen-Anpassung. Auf einem Bänkchen an der kleinen Emme und beim Betrachten der Nagelfluhwand kommt er ins Grübeln, Suchen und Sinnieren. Mit dabei auf dem Bänkchen ist sein alter Schulfreund Christian, der vor Kurzem seine Frau verloren hat. Sie erzählen einander ihre Gedanken, Ängste und Ideen, führen Selbstgespräche und blicken in die ungewisse und doch auch spannende Zukunft. Ihre oft schweren Gedanken werden am Klassentreffen von Barbara aufgefrischt. Das Trio tauscht Neuigkeiten aus und sinniert über das Leben nach der Pensionierung, das nach einem Neuanfang ruft.

Mit: Ueli Jäggi (Vincenzo), Jean-Pierre Cornu (Christian), Esther Gemsch (Barbara), Vera Flück (Schuhverkäuferin), Martin Hug (Grossverteiler), Urs Peter Halter (Ballonproduzent), Mario Fuchs (Mister-Minit-Mitarbeiter)

Musik und Komposition: Benjamin Pogonatos - Musikmontage: Jonas Weber - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie: Reto Ott - Aufnahmeregie: Päivi Stalder - Schlussmontage und Fertigstellung: Basil Kneubühler und Päivi Stalder - Produktion: SRF 2021 - Dauer: 50'

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