«Schwäfu» beschreibt aus der Innensicht eines Betroffenen, eines Lehrers Mitte 50, den schrittweisen Rückzug eines Individuums in die innere Emigration.
Peter Weingartner, dessen Text bei einem Kurzhörspiel-Workshop im Rahmen der Innerschweizer Literaturtage in Willisau entstand, hat mit seinem Doppel-Monolog weniger eine realistisch-sozialkritische Annäherung ans Thema «Burnout» im Sinn, sondern vielmehr eine poetisch-dramatische Überhöhung dieses seelischen Phänomens mit starken Momenten.
Mit: Dieter Stoll (Gregor) und Silvia Jost (Barbara)
Musik: Christoph Stiefel - Tontechnik: Fabian Lehmann - Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2008 - Dauer: 22'
«Schwäfu» von Peter Weingartner
Vom Burnout eines Lehrers erzählt der (Ex-)Lehrer Peter Weingartner in seinem Kurzhörspiel. Um dem Leiden am sich rasant verändernden Schulalltag zu entkommen, begibt sich Lateinlehrer Gregor auf eine imaginäre Frühlingswanderung. Eine Wanderung ohne Wiederkehr, wie sich schliesslich herausstellt.
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