Ausgangspunkt ist ein Familientreffen, das der Grossvater einberufen hat. Guy Krneta zeichnet in vielen kleinen Episoden die verschiedenen Mitglieder der Familie nach. Es sind kurze, pointierte Texte, typisch für die Spoken-Word-Szene. «Spoken-Word muss klingen, geht durch das Ohr, das heisst, die Wörter müssen Körper haben», sagt der Weggefährte Beat Sterchi.
Guy Krneta und die Musiker des «Hausquartetts» haben dies auf verschiedenen Schweizer Bühnen ausgiebig umgesetzt. Die Hörspielfassung ist ein Teil dieses Experiments.
«Unger üs» lesen oder hören ist ein bisschen wie in einem Fotoalbum blättern.
Mit: Guy Krneta (Sprecher), Isa Wiss (Sängerin, Sprecherin)
Konzept: Christoph Baumann, Isa Wiss, Guy Krneta - Musik: Christoph Baumann (Klavier), Hämi Hämmerli (Kontrabass), Tony Renold (Drums) - Tontechnik: Tom Willen - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2015 - Dauer: 66'
«Unger üs» von Guy Krneta
Ein Gesellschaftsroman. In Mundart und im Spoken-Word? Durchaus. Guy Krneta schafft dies mit seinem «Familienalbum», wie er seinen Text untertitelt. Er vermittelt uns witzige, satirische Momentaufnahmen aus der Geschichte einer Schweizer Familie.
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