Für die Bauern ist es ein Millionen-Geschäft - ein Geschäft aber auch, dass bei den Konsumentinnen und Konsumenten immer weniger auf Anklang stösst. Früher war das anders: Schweinefleisch galt als das exklusivste Fleisch. Wie konnte es zur billigen Massenware verkommen? Und wie kann es rehabilitiert werden? Das zeigen die drei SRF-Journalistinnen Miriam Eisner, Karin Kobler und Mirjam Breu in dieser Episode auf.
Das Schwein ist uns Menschen näher als wir denken. Sein Fleisch verschlingen wir in Massen, es ist clever, und die Medizin arbeitet daran, dass uns Menschen bald schon Schweineherzen eingepflanzt werden. Und doch behandeln wir es schlecht, sperren es in dunkle Ställe weg, benutzen seinen Namen in unseren Flüchen. An der armen Sau zeigt sich die Ambivalenz des Menschen im Umgang mit dem Tier.
Das ist ein Podcast von SRF. Recherche und Geschichte: Karin Kobler, Miriam Eisner und Mirjam Breu. Produktion: Marco Morell. Technik: Patrick Böhler und Mirjam Emmenegger.
Arme Sau, Folge 2: Die Schweinebörse
14 Männer in der Beiz am Gartentisch, bei Kaffee und Most: Das ist der Ort, an dem ein Grossteil der Schweine vermarktet wird, die in der Schweiz geschlachtet werden.
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