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Schmid beurlaubt seinen Armeechef Nef
Die Affäre um die mutmassliche Nötigung seiner Ex-Partnerin hat für Armeechef Roland Nef Konsequenzen. Er wird von Bundesrat Samuel Schmid vorläufig beurlaubt.
Schmid räumt dem in die Kritik geratenen Armeechef bis zum 20. August Zeit ein, im Bezug auf die erhobenen Vorwürfe reinen Tisch zu machen. Falls Nef dies nicht gelingt, will Schmid dem Gesamtbundesrat, der an diesem Tag erstmals nach den Sommerferien tagt, die Entlassung Nefs beantragen.
Verteidigungsminister Samuel Schmid hat ausserdem erstmals Fehler in der Affäre Nef zugegeben. Er habe zuviel Vertrauen in Nef gehabt und hätte den Bundesrat informieren sollen. «Ich habe einen Fehler gemacht und bedaure dies», sagte Schmid.
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