«Ich musste in die akademische Welt hineinfinden. Aber wenn man Feuer für etwas hat, sollte man es unbedingt versuchen», meint die 30-Jährige.
Quasi den umgekehrten Weg hat Gabriela Taugwalder (54) gemacht: Nach einer steilen Karriere als Anwältin ist sie heute Hypnose-Therapeutin:
«Natürlich verdiene ich weniger. Interessanter ist aber die Frage, was der Preis gewesen wäre, hätte ich es nicht gemacht. Ich habe solch eine Horizonterweiterung erfahren und Zugang bekommen zu neuen Fähigkeiten, die ich anwenden kann, um Menschen zu helfen. Das ist wunderbar!»
Dass solche Wege im Schweizer Bildungssystem möglich sind, bestätigt die Laufbahnberaterin beraterin Isabelle Zuppiger und zeigt, wie man die Steine aus dem Weg räumt.
Erst Coiffeuse, dann Anwältin: So geht Weiterbildung
Geraldine Scherler (30) hat eine ungewöhnliche Karriere hingelegt: Nach der Lehre zur Coiffeuse absolviert sie Weiterbildung um Weiterbildung. Heute ist sie Anwältin.
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