Die Anfragen bei Pro Juventute zu Suizidalität bei Jugendlichen haben sich verdoppelt. Das Umfeld will helfen – aber wie? «Oft gibt es eine Angst, das Thema Suizid anzusprechen», sagt eine Psychologin, «aber die meisten Betroffenen sind froh, wenn sie reden können.» Input zeigt, wie wir für junge Menschen in Krisen da sein können.
Fachpersonen im Podcast:
* Dr. med. Niklas Brons, ist Stv. Klinikleiter und Stv. Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Brugg / Windisch
* Petra Schneider ist Psychologin und Beraterin bei Pro Juventute und ist für Kinder, Jugendliche und Eltern da
Wer an Suizid denkt oder jemanden kennt, der Hilfe braucht, ist nicht allein. Hier gibt es Hilfe:
Im Notfall:
• Sanität Tel. 144
• Polizei Tel. 117
• Vergiftungsnotfälle Tel. 145
Hilfe für Kinder und Jugendliche:
• Beratungstelefon für Kinder und Jugendliche: Tel. 147.
• Beratungschat
• Informationen
Hilfe für Eltern:
• Elternberatung
• Elternnotruf
Hilfe für Erwachsene:
• Beratungstelefon 143 (die dargebotene Hand)
Kantonale Anlaufstellen:
• IPSILON
Hilfe für Hinterbliebene:
• Verein Refugium
• Verein Regenbogen
Todtraurig: Wenn Jugendliche nur noch Suizid als Ausweg sehen
Martinas Sohn (16) hat in den letzten Monaten mehrmals versucht, sich das Leben zu nehmen: «Was ist falsch gelaufen?», fragt sie sich. Sie ist nicht allein.
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