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Bild: Imago/Essling
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Abbas Khider und sein «Deutsch für alle»

Der irakisch-deutsche Schriftsteller Abbas Khider provoziert mit seinem Buch «Deutsch für alle». Denn in seinem radikal vereinfachten Schriftdeutsch gibt es z.B. keine Deklination, keine Umlaute und keine unregelmässigen Verben mehr. Es ist natürlich mehr als ein Sprachlehrbuch: Die Beispieltexte für sein «Neudeutsch» erzählen von erlebtem Alltagsrassismus.

Aber wie ernst ist es ihm mit der Reform der Sprache tatsächlich? Und inwiefern ist «Deutsch für alle» die Bewältigung seines eigenen Traumas mit der deutschen Sprache?