Im Schutz der Dunkelheit stellte eine Gruppe von Thermalwasser-Begeisterten am Limmatufer ein «Guerilla-Bädli» auf und zapfte heimlich Thermalwasser an. Inzwischen ist die Gruppe «Bagni Popolari» ein Verein und hat diesen Herbst zwei «Heisse Brunnen» eingeweiht, deren dampfendes Wasser nun permanent zum Baden einlädt. Eine Erfolgsgeschichte, die neben dem neuen Thermalbad «Fortyseven» von Mario Botta, das Bäderquartier wieder belebt. Mit der Archäologin Andrea Schaer tauchen wir ein in die 2000-jährige Geschichte der Badekultur in Baden.
Baden für alle – ein Verein befreit das Thermalwasser
Der Verein «Bagni Popolari» hat sich ganz dem Thermalwasser in Baden verschrieben. Am Limmatknie sollen wieder alle unter freiem Himmel und ohne Eintritt das heisse Wasser geniessen können. So wie es über Jahrhunderte Tradition war in Baden – von der Römerzeit bis ins 19. Jahrhundert.
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