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Bild: Keystone / Jens Büttner
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Brot, Milch, Kartoffeln – Die Landwirtschaftsserie 3/3

Einiges geht seit Längerem schief im intensiven Zusammenspiel zwischen Landwirtschaft und Erde – ein Blick zurück könnte Wege aufzeigen für die Zukunft.

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Der Mensch beackert seit 11'000 Jahren die Erde – und erleidet immer wieder Hunger. Hunger lässt die Menschen migrieren, Grenzen auf- oder zugehen, Regierungen erstarken oder stürzen, Gesetze entstehen oder verschwinden.

Eine wichtige Rolle spielt dabei seit Hunderten von Jahren ein Lebensmittel, das vielfältige Spuren auf dem Schweizer Speiseplan hinterlassen hat: die Kartoffel. «Das Getreide der einfachen Leute» sicherte vielen Menschen das Überleben – und kämpft heute selbst darum.

Denn wenn es um die Landwirtschaft und unser tägliches Essen geht, hängt vieles mit vielem zusammen. Hungern, schlemmen, gehorchen, rebellieren – die Geschichte lehrt uns viel darüber, was der sesshafte Mensch lernen müsste, damit für uns eine fruchtbare Zukunft mit genügend zu essen möglich wird.

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