Zwei Mitglieder der «First Nations» – der vom Staat anerkannten Stammesgemeinschaften – erzählen von ihren Erfahrungen. Ein siebzigjähriger Mann und eine vierzigjährige Frau. Sie sind beide traumatisiert von den sogenannten «Residential Schools», den Internaten, in denen indianische Kinder aufs Grausamste «umerzogen» und auf westliche Werte gedrillt wurden.
Solche Erfahrungen prägen nicht nur den individuellen Menschen, sondern die kollektive Identität. Verdrängung und Perspektivenlosigkeit sind nur zwei der möglichen Folgen. Aber die Indianer kämpfen auch. Für ihre Rechte und ein stärkeres Selbstbewusstsein.
Das andere Kanada
Die Leidensgeschichte der Indianer ist ein dunkles Kapitel in der Geschichte Kanadas, das dieses Jahr als Gastland an der Frankfurter Buchmesse gefeiert wird. Die indigene Bevölkerung wurde jahrhundertelang kolonialisiert. Wie geht sie damit um? Und wie präsentiert sich die heutige Situation?
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