Simone Schmid hat über zwei Jahre an den verschiedenen Drehbuch-Fassungen für «Zwingli» gearbeitet. Zuerst alleine, dann gemeinsam mit dem Regisseur. Was passiert zwischen Fassung drei und dem endgültigen Drehbuch? Anhand konkreter Beispiele im Vergleich zwischen früher Drehbuchfassung und der schliesslich gedrehten und geschnittenen Szene erklärt die Autorin, wie Figuren verschmolzen, Dialoge verschoben und Ideen verändert werden.
Wenn ein Grossprojekt wie «Zwingli» Jahre braucht für die Entwicklung, wie werden dann Serien wie «Der Bestatter» geschrieben, welche über sieben Jahre hinweg laufend passieren? Unter anderem im Team, im sogenannten «Writers Room». Zu so einem Team gehörte nicht nur Simone Schmid, sondern schon früh und federführend auch der Autor und Drehbuchspezialist Dominik Bernet. Seinen eigenen Roman «Marmorera» hat er mit «Bestatter»-Produzent Markus Fischer zu einem Kinofilm umgeformt, ebenso wie etliche Hunkeler-Krimis für die Fernseh-Addaptionen.
Im Gespräch mit Michael Sennhauser schildern Simone Schmid und Dominik Bernet die Prozesse, die Fussfallen und die Highlights beim «industriellen», arbeitsteiligen Schreiben für Film und Fernsehen.
Das Drehbuch – Jemand hat’s geschrieben…
Der «Zwingli»-Film hat über 200'000 Zuschauerinnen angezogen. Aber kaum jemand kennt die Drehbuchautorin dahinter. Am erfolgreichen «Bestatter» arbeiteten gar ganze Teams – darunter auch die «Zwingli»-Autorin. Wer sind die Leute? Und wie funktioniert so ein «Writers Room»?
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