Gefunden hatte man nichts. Weder Massenvernichtungswaffen noch Osama bin Laden haben die US-Amerikaner entdeckt. Es war ein von der Regierung Bush und der sogenannten Koalition der Willigen inszenierter Krieg, bei dem UNO und Weltöffentlichkeit bewusst getäuscht worden waren.
Kein Krieg in der jüngeren Geschichte war so umstritten wie dieser Irakkrieg. Anlass genug, 10 Jahre nach Kriegsbeginn zurückzublicken auf die Verbrechen des Krieges von damals, auf die Folgen für den Irak heute und auf die geopolitischen Konsequenzen.
Hansjörg Schultz befragt dazu den Nah- und Mittelostkorrespondenten Ulrich Tilgner.
Die inszenierte Schlacht - vor 10 Jahren begann der Irakkrieg
Kaum ein Krieg hat in der jüngsten Geschichte so viele Spuren hinterlassen wie der Krieg der «Koalition der Willigen» gegen den Irak, der am 20. März 2003 begann. Der Fernsehkorrespondent Ulrich Tilgner war damals in Bagdad an vorderster Front.
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