Nacht für Nacht sitzt ein Mann auf seinem gepackten Koffer vor dem Aufzug und wartet darauf, dass ihn die Schergen von Stalin abholen. Aber sie kommen nicht. Die Angst aber sitzt ihm im Nacken und lässt ihn nicht schlafen. Der Mann ist der russische Komponist Dimitri Schostakowitsch. Er ist wegen seiner Musik bei Stalin in Ungnade gefallen.
Was macht Angst vor Verhaftung und Folter mit einem Künstler? Passt er sich an oder leistet er Widerstand? Diesen Fragen geht der britische Autor Julian Barnes in seinem Roman «Der Lärm der Zeit» nach.
Kontext stellt den Roman vor, diskutiert ihn mit dem Pianisten Oliver Schnyder und dem Schriftsteller Alain Claude Sulzer und fragt, wie sich Angst und Repression auf seine Musik ausgewirkt haben.
Was macht Angst vor Verhaftung und Folter mit einem Künstler? Passt er sich an oder leistet er Widerstand? Diesen Fragen geht der britische Autor Julian Barnes in seinem Roman «Der Lärm der Zeit» nach.
Kontext stellt den Roman vor, diskutiert ihn mit dem Pianisten Oliver Schnyder und dem Schriftsteller Alain Claude Sulzer und fragt, wie sich Angst und Repression auf seine Musik ausgewirkt haben.