Ein arabischer Dichter im 8. Jahrhundert feiert den Sex
«Abu Nuwas» heisst das Café, in dem die Exiliraker*innen in «Baghdad in my Shadow» verkehren. Es ist benannt nach dem Poeten, der Baghdad vergötterte, einen Kalifen durch «Tausendundeine Nacht» begleitete und Gedichte ganz ohne Moral schrieb.
Abu Nuwas (757-814) feierte unbekümmert den Alkohol und die körperliche Liebe zu Frauen und Männern. Im 8. Jahrhundert schrieb er in Arabien mit einer Dreistigkeit über Sex, wie es heute in Europa ein Skandal wäre. Wer war Abu Nuwas? Und was zeigen seine Gedichte?
Ein Gespräch mit dem Orientalisten und Übersetzer Hartmut Fähndrich.
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