Angela Merkels «Wir schaffen das» hat vielerorts Widerhall gefunden. Es entstand eine neue Willkommenskultur. Die Geflüchteten stiessen zunächst auf Wohlwollen und Hilfsbereitschaft. Bald aber breiteten sich in gewissen Teilen der Gesellschaft und Politik Sorgen aus – die nicht selten auch in Fremdenfeindlichkeit und Rassismus umschlugen. Fünf Jahre nachdem Deutschland seine Grenzen öffnete, ist es Zeit zurückzublicken:
Haben wir es geschafft? Was ist aus den Menschen geworden, die nach Deutschland gekommen sind? Wie haben sie ihre Ankunft in Deutschland, in der Schweiz erlebt? Wer hat Arbeit gefunden? Wo gibt es Schwierigkeiten und worauf dürfen wir, die Geflüchteten und die Alteingesessenen, hoffen?
Studiogäste:
Yuliya Kosyakova, Soziologin mit Schwerpunkt Integration und Internationale Arbeitsmarktforschung
Julia Eckert, Sozialanthropologin mit Schwerpunkt Migration
Fünf Jahre Balkanroute, fünf Jahre Ankommen
Im Herbst 2015 machten sich über eine Million Menschen auf nach Europa. Über die Balkanroute flohen sie vor Krieg und Perspektivenlosigkeit. Sie hofften, Schutz zu finden, vielleicht sogar eine neue Heimat. Was ist aus den Menschen geworden? Wie haben sie die Gesellschaft in Deutschland verändert?
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