* Die erste und bisher wichtigste Klimaklage wird vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg verhandelt.
* Die Klima-Seniorinnen sind bei den Gerichten in der Schweiz abgeblitzt, haben aber erfolgreich eine Klage in Strassburg eingereicht.
* Das Urteil, das Ende Jahr erwartet wird, wird für die europäischen Staaten wegweisend sein und ihnen aufzeigen, wozu sie beim Klimaschutz verpflichtet sind.
* Die europäischen Länder schauen mit Spannung auf das Urteil, das in der Rechtssprechung zu einem historischen Präzedenzfall wird.
Im Podcast zu hören sind:
* Rosmarie Wydler-Wälti, Klima-Seniorin, Psychologin
* Pia Hollenstein, Klima-Seniorin und ehemalige St. Galler Nationalrätin der Grünen
* Alain Chablais, Jurist, Bundesamt für Justiz
* Franz Perrez, Umweltamabassador, Bundesamt für Umwelt (BAFU)
* Jessica Simor, Menschenrechtsanwältin, Grossbritannien
* Siofra O'Leary, Präsidentin des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in Strassburg
* Prof. Helen Keller, Völker- und Europarechtsspezialistin, Universität Zürich
* Studentin (Altea, 23) und Student (Basil, 23) der Universität Lausanne
Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch
Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Fürs Klima vor Gericht
Rosmarie Wydler-Wälti verlangt mit den Klima-Seniorinnen vom Staat mehr Klimaschutz. Die älteren Frauen sind bei allen juristischen Instanzen in der Schweiz abgeblitzt. Nun wurde ihre Klage am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angehört. Das Urteil wird juristisch neue Massstäbe setzen.
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