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Gaza-Krieg – Berichterstattung in Schieflage?

Seit 15 Monaten führt die israelische Armee Krieg in Gaza, ausgelöst durch das Massaker der radikal-islamischen Terrororganisation Hamas. Schon bald gab es von verschiedenen Seiten Kritik an der Berichterstattung: die Medien würden zu wenig ausgewogen berichten. Was ist dran und was sind die Gründe?

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Nach dem Angriff des israelischen Militärs auf das letzte Krankenhaus im Norden des Gazastreifens berichteten die Medien: Die israelische Armee habe nach eigenen Angaben Hamas-Mitglieder verhaftet. Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium melde aber Dutzende zivile Opfer. Zwei Kriegsparteien, die ihre Version der Ereignisse veröffentlichen. Was stimmt? Das zu überprüfen ist nicht einfach, denn ausländische Journalistinnen und Journalisten dürfen seit Kriegsbeginn nicht mehr in den Gaza-Streifen. Einer der Gründe, der die Berichterstattung über den Krieg so schwierig macht. Dieser «Kontext» nennt die Kritikpunkte, sucht nach Ursachen und Lösungen.

Zu Wort kommen:
· Shirine Dajani, Mitbegründerin von «Palestine Solidarity Schwitzerland»
· Shelley Berlowitz, Mitglied der Organisation «Jüdische Stimme für Demokratie und Gerechtigkeit Israel / Palästina»
· Walter Blum, Zentralsekretär der Gesellschaft Israel-Schweiz
· Jonathan Kreutner, Generalsekretär des Schweizerischen Israelischen Gemeindebundes
· Susanne Brunner, Auslandchefin Radio SRF und Korrespondentin für Israel

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Autorin: Nicole Freudiger
Host: Bernard Senn
Produktion: Sabine Bitter
Technik: Thomas Baumgartner



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