Noch in den 90er-Jahren herrschten in Georgien bürgerkriegsähnliche Zustände. Die Teerstrassen in der Hauptstadt Tbilisi waren von Panzern zerfurcht und wurden von bewaffneten Gruppen kontrolliert, viele Haushalte hatten weder Strom noch Gas.
Inzwischen hat das ehemalige Sowjetland den Weg vom Kommunismus zum Neo-Liberalismus vollzogen. Aber längst nicht alle Menschen profitieren von Frieden und Aufschwung.
Georgien – ein Land im Dazwischen
Zwischen Europa und Russland, zwischen Kommunismus und Neo-Liberalismus, zwischen rückständig und aufstrebend: Georgien gilt als neues, hippes Reiseziel. Aber der Glanz fällt schnell ab und die tiefen Risse in der Gesellschaft werden sichtbar.
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