Auch deren Mehrwert für die Rezeption von Musik und Kunst wurde erkannt. Die Homosexualität von berühmten Künstler:innen zu untersuchen und zu benennen kann aber nach wie vor ein heikles Unterfangen sein.
• Homosexualitätenforschung bei Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
• Die gängigsten Praktiken des Straightwashings: von Zensur bis zu gezielter Fehlinformation
• Hat die Homosexualität von Kunstschaffenden einen Einfluss auf deren Werk?
• Gründe für die lange vorherrschende Homophobie in Biografik und historischer Forschung
Im Podcast zu hören sind:
• apl. Prof. Dr. Kadja Grönke, Musikwissenschaftlerin und stellvertretende Vorsitzende der Tschaikowsky-Gesellschaft e.V., Tübingen
• Corinne Rufli, Historikerin, Doktorandin zur Lesbengeschichte der Schweiz am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Bern
Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch
Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Homosexualität von Komponisten: Zankapfel der Musikwissenschaft
Lange war die Musikwissenschaft von konservativen Moralvorstellungen und Homophobie geprägt, Straightwashing war gang und gäbe. Seit den 90er-Jahren ist die historische Forschung offener und freier geworden. Immer mehr Wissenschaftler:innen interessieren sich für die Homosexualitätenforschung.
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