Etwa 35 Millionen Kurden leben in vielen verschiedenen Ländern. Ihr Ziel ist schon lange ein eigener Staat, der sie vor Willkür etwa in der Türkei oder Syrien beschützt.
Immer wieder in ihrer langen Geschichte mussten die Kurden fliehen, so wie im Moment wieder, da die terroristische Gruppierung «Islamischer Staat» eine ethnische und religiöse Säuberung ihres Gebiets vornehmen will. Diese Bedrohung aber scheint die verschiedenen kurdischen Gruppen zusammenzuführen, und ihr Kampf gegen den Terror sorgt international für Respekt.
Wie gross ist die Chance auf einen eigenen Kurdenstaat? Dazu befragt Hansjörg Schultz den Berner Islamwissenschaftler Professor Reinhard Schulze.
Kommt jetzt ein eigener Kurdenstaat?
Noch nie waren die Hoffnungen der Kurden auf Unabhängigkeit im Nordirak so berechtigt wie jetzt. Erstmals raufen sie sich zusammen, kämpfen vereint und empfehlen sich als Partner des Westens in der Region.
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