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Kultur und Gesellschaftskritik: «Wir haben nur diese eine Welt!»

Achille Mbembe zeichnet ein düsteres Bild der Gegenwart: Demokratie und Humanismus seien in Gefahr, Ausschluss und Abgrenzung so gross wie noch nie, der Diskurs über Identität und Differenz hat einen Scherbenhaufen hinterlassen.

Dennoch, sagt der kamerunische Philosoph im Gespräch, sei er nicht pessimistisch: Es gebe auf der ganzen Welt Initiativen und Kooperationen, die versuchen «das Steuer rumzureissen». Künstlerinnen und Intellektuellen spricht Achille Mbembe dabei eine besondere Rolle zu.


Buchhinweis:
Achille Mbembe, Politik der Feindschaft, Suhrkamp 2017.

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