Immer mehr amtliche Bulletins und Produktinformationen, Formulare und literarische Texte werden in sogenannt «Einfache Sprache» oder «Leichte Sprache» übertragen, um sie für Menschen mit Lernbehinderungen und für Zugezogene verständlicher zu machen. Über das Konzept dieses vereinfachten Deutsch, über seine Möglichkeiten und Grenzen gibt in der Sendung die Sprachwissenschaftlerin Prof. Susanne Jekat von der ZHAW Auskunft.
In einer Reportage kommen auch Betroffene zu Wort, also Menschen, die im Alltag auf «Leichte Sprache» angewiesen sind. Ausserdem spricht der irakisch-deutsche Autor Abbas Khider über sein kürzlich erschienenes Buch «Deutsch für alle».
Darin skizziert er humoristisch-polemisch eine radikale Sprachreform. Das Resultat dieser Reform nennt er augenzwinkernd «wohltemperiertes Deutsch». Damit erntete er aber auch Hasskommentare. Welches ist das «Deutsch für alle»?
«Leichte Sprache» – Deutsch für alle?
Die sogenannte «Leichte Sprache» hilft Menschen mit Lernschwierigkeiten und Fremdsprachigen, sich im Alltag zurechtzufinden. Denn «Leichte Sprache» reduziert die Komplexität des Deutschen enorm. Was kann «Leichte Sprache»? Wo sind ihre Grenzen?
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