«Intoleranz und Panik» seien die grössten Gefahren für freiheitliche demokratische Gesellschaften, denn «Mehrheiten können oft extrem und exzessiv werden», sagt die Philosophin Martha Nussbaum.
In den USA sei der Rassismus gegen die Afroamerikaner der ärgste Schauplatz der Intoleranz, in Europa sei es der Umgang mit den Immigranten.
Im Gespräch mit Gesellschaftsredaktor Raphael Zehnder plädiert Martha C. Nussbaum für einen respekt-, ja liebevollen Verkehr der Menschen untereinander. Und sie gibt sich optimistisch, dass der Homo sapiens die Probleme, die er verursacht, auch lösen kann.
In den USA sei der Rassismus gegen die Afroamerikaner der ärgste Schauplatz der Intoleranz, in Europa sei es der Umgang mit den Immigranten.
Im Gespräch mit Gesellschaftsredaktor Raphael Zehnder plädiert Martha C. Nussbaum für einen respekt-, ja liebevollen Verkehr der Menschen untereinander. Und sie gibt sich optimistisch, dass der Homo sapiens die Probleme, die er verursacht, auch lösen kann.