Albina Muhtari arbeitet als Journalistin bei grossen Medienhäusern und stellte fest, wie wenig Diversität es in den Schweizer Redaktionen gibt und wie einseitig teilweise über migrationsspezifische Themen berichtet wird.
«Immer wenn ich einen Artikel über Gruppen aus dem Balkan las, hatte ich Angst, schon wieder Fragen beantworten und mich als Anwältin einer ganzen Community profilieren zu müssen», erinnert sich Muhtari. In der Zwischenzeit hat sie und ihr Team sich mit «baba news» selbstständig gemacht: «Wir machen Journalismus auf Augenhöhe und berichten direkt aus einer multikulturellen Community heraus. Neugierig, kritisch und ohne Scheuklappen.»
Im Podcast zu hören sind:
* Albina Muhtari, Chefredaktorin «baba news»
* Sara Winter Sayilir, Co-Präsidentin der Neuen Schweizer Medienmacher:innen und Co-Leiterin des Surprise Strassenmagazins
* Nadia Bellardi, Beraterin für interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt auf Medien
Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch
Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Mediale Monokultur? «baba news» hält dagegen
Die Schweizer Bevölkerung ist längst vielfältig, in den Redaktionsstuben aber herrscht in weiten Teilen Monokultur. Besonders punkto kultureller und soziökonomischer Herkunft. Das ist ein Problem, findet Albina Muhtari, Chefredaktorin bei «baba news – von und für Šhvicer*innen». Warum?
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