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Eine Mülldeponie

Bild: Colourbox

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Müll oder kein Müll

Die Müllberge auf dieser Welt wachsen ins Unermessliche, sie belasten Umwelt, Menschen, künftige Generationen - aber es gibt auch viele, die vom Müll leben.

Rund 700 Kilogramm Müll produziert jeder Bewohner, jede Bewohnerin der Schweiz, das ist weltweit ein Spitzenplatz. Allerdings wird ein grosser Teil dieses Mülls auch rezykliert - und das ist auch an anderen Orten dieser Welt der Fall.

Auf der grossen Müllhalde von Delhi, der indischen Hauptstadt, zum Beispiel. Dort arbeiten Tausende Tag für Tag auf der Müllhalde und sorgen dafür, dass vieles von dem, was auf der Halde landet, wiederverwertet wird, unter misslichen Bedingungen.

Welche Zukunft für den Müll also, der zugleich ein Rohstoff ist?

Einzelne Beiträge

Die Müllvermeiderin

Laufzeit 4 Minuten 58 Sekunden.

Bea Johnson und ihre Familie, die in Kalifornien lebt, produziert pro Jahr so viel Abfall, wie in einem Einmachglas Platz hat, also sozusagen nichts. Sie ist eine der prominenten Vertreterinnen der Zero-Waste-Bewegung, und sie lebt gut ohne Abfall.

Mit Müll Geld machen

Laufzeit 8 Minuten 11 Sekunden.

Viel Müll. Viel Recycling. In der Schweiz floriert das Geschäft mit Wertstoffen. Im Gespräch mit Patrik Geisselhardt, Geschäftsführer des Branchendachverbands Swiss Recycling, fragen wir, was Müllvermeidung für das Geschäftsmodell Müllverwertung bedeutet.

Müll sichtbar machen

Laufzeit 8 Minuten 38 Sekunden.

Die Künstlerin und Wissenchaftlerin Flavia Caviezel will mit ihrem Projekt «Times of Waste» vor allem eines: aufzeigen, wo und wie und wieviel Müll wir produzieren. Damit Müll sichtbar wird und nicht einfach verdrängt wird.

Barfuss durch den Müll

Laufzeit 28 Minuten 12 Sekunden.

Auf dem grossen Müllberg der indischen Hauptstadt, dem Balaswa, arbeiten tausende Kinder, Zugewanderte, Frauen und sammeln Müll. Sie sorgen damit für ein Einkommen, und dafür, dass wichtige Rohstoffe wiedergewonnen werden. Eine Reportage.