In der Musik ist jede Aufführung oder Aufzeichnung die «Interpretation» eines Werks. Bei der Literatur spricht man hingegen kaum davon, dass jede Lesung oder Performance eines Texts anders ist. Und das obwohl die Spoken-Word-Szene einen Aufschwung erlebt. Was also ist literarische Vortragskunst? Wie hat sie sich historisch entwickelt? Und auf was legen Rezitatoren und Sprachperformerinnen heute Wert, wenn sie auftreten?
In «Kontext» sprechen wir darüber und hören uns auch Performances an. Unter anderem von unseren Gästen Amina Abdulkadir und Ariane von Graffenried, aber auch vom Hölderlin-Rezitator Michael Engelhardt. Zudem verschaffen wir uns einen Überblick über die Geschichte und Ästhetik der literarischen Vortragskunst. Und berichten vom «woerdz»-Festival in Luzern.
Performance oder Interpretation? Kunst des literarischen Vortrags
Ob bei Poetry Slams, Lesungen oder Spoken-Word-Festivals – die literarische Performance boomt. Als «Werke» gelten in der Literatur aber nach wie vor schriftliche «Texte». Wir nähern uns verschiedenen Arten der literarischen Vortragskunst, blicken auf ihre Geschichte und lassen auch live performen.
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