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Populist vom Feinsten: Juan Domingo Péron beschwört die Masse.
Bild: Keystone
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Populismus Marke Duterte, Perón, Chávez

Sich volksnah geben, Petro-Dollars und Aufträge verteilen, eine Elite verteufeln, zu der man oft selbst gehört, und stahlhart die eigenen Interessen verfolgen. Das sind Merkmale des Populismus.

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Ob sie nach traditionellem Begriff «rechts» oder «links» stehen, spielt keine Rolle: Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte, die im November angewählten argentinischen Peronisten, die paraguayanischen «Colorados», die einst die Kleinbauern vertraten, und die «bolivarische Revolution» in Venezuela, sie alle pflegen eine volksnahe Rhetorik mit einfachen Rezepten, sie verteilen Geld an ihre Günstlinge und sie wissen, wer für die Uebel ihres Landes verantwortlich ist. Während der Populismus in den Philippinen einen Höhepunkt erreicht, zerfällt er in Südamerika.

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