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Ohne Kulturförderung hätten es viele Spezialmusiken schwer in der Schweiz.
Bild: Keystone
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Schweizer Musik: Musikalische Zwischenräume als Innovationslabore

Auf SRF steht der 9. Februar ganz im Zeichen der Schweizer Musik. Bevor am Abend die Swiss Music Awards verliehen werden, richtet Kontext die Scheinwerfer auf die spezialisierten Bühnen: Sind die nicht-kommerziellen Musiken der Schweiz Innovationslabore? Wo stehen sie? Wo gehen sie hin?

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Schweizer Musik, das sind nicht nur die Abräumer aus der Hitparade, wie sie im Hallenstadion Zürich auftreten. International punktet die Schweizer Musikszene vor allem durch ihre Spezialistinnen, Forscher, Tüftlerinnen und Freigeister, die die gängigen Hörgewohnheiten des Publikums herausfordern - Musikerinnen und Musiker also, die sich selbst organisieren und weder an den Mainstream, noch an feste Institutionen gebunden sind.

Aber ist diese Spezies durch Veränderungen im Musikmarkt und in der Kulturförderung bedroht? Oder ist die Krise der Musikindustrie eigentlich nur eine Krise des Mainstreams? Die experimentierfreudige Komponistin und Geigerin Charlotte Hug und der umtriebige Jazz/Pop-Produzent Ephrem Lüchinger loten das Kreativpotential dieser «Musik der Zwischenräume» aus und diskutieren über ihre Zukunft.

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