Louise Brown hat innerhalb von drei Monaten beide Eltern verloren. Über ihre persönliche Erfahrung mit dem Tod sagt sie: «Für mich war sie eine grosse Lehre. Vielleicht die grösste in meinem bisherigen Leben.» Seit ein paar Jahren arbeitet sie als Trauerrednerin und weiss aus erster Hand, was Hinterbliebene umtreibt.
Noch vor wenigen Jahren war es ungewöhnlich, an einer Beerdigung auf einen Geistlichen zu verzichten. Heute ist ein Wandel zu beobachten: weg vom Kirchlichen, hin zum Weltlichen. Wie es dazu gekommen ist, wissen die Theologen Urs Winter-Pfändler und Martin Zimmermann.
Tod, Trauer und Loslassen – über Einschnitte ins Leben
Der Tod einer geliebten Person ist ein Bruch im Leben der Hinterbliebenen. Nichts ist wie zuvor. Davon erzählt die Trauerrednerin Louise Brown in ihrem Buch «Was bleibt, wenn wir sterben». Auch die Formen des Abschieds sind vielfältiger geworden – Theologen sprechen von «weltlicher Konkurrenz».
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