Die Idee der Rasse gehört allzuoft in das Repertoire polizeilicher Arbeit – viele Menschen werden rein aufgrund ihres Aussehens kontrolliert, manchmal auch in Gewahrsam genommen.
Die Hautfarbe jedenfalls bestimmt die Lebensrealität vieler Menschen, und die Frage stellt sich: Soll jemand eher verdächtigt werden dürfen auch dann, wenn Menschen mit derselben Hautfarbe als überdurchschnittlich straffällig gelten?
Dieser und anderen Fragen gehen wir nach, mit Beiträgen aus den USA, Deutschland und der Schweiz und im Gespräch mit Markus Mohler, ehemaliger Kommandant der Basler Kantonspolizei, und Tarek Naguib von der Allianz gegen Racial Profiling.
Verdachtsmoment Aussehen
Fälle von Racial Profiling lösen Empörung aus und werden kontrovers diskutiert - dass Äusserlichkeiten wie Hautfarbe bei der Verbrechensbekämpfung eine Rolle spielen, ändert sich dadurch aber nicht.
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