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Wahl der ersten Bundesrichterin 1974: Intrigante Gegnerschaft

Vor 50 Jahren, am 4. Dezember 1974, wurde erstmals in der Schweiz eine Frau ans Bundesgericht in Lausanne gewählt: die Juristin und Anwältin Margrith Bigler-Eggenberger (1933–2022). Ihr Weg dahin war mit Widerständen gepflastert und die Wahl selbst von einer handfesten Intrige überschattet.

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· Bei der Wahl der ersten Bundesrichterin kam es zu einem Skandal.
· Ihr Lebenslauf, der dem Parlament bei der Wahl vorgelegt wurde, war zusammengestrichen worden.
· Bis heute ist die Täterschaft unbekannt.
· Margrith Bigler-Eggenberger wurde trotzdem, allerdings knapp, gewählt.
· Doch auch nach der Wahl gingen die Intrigen gegen die erste Bundesrichterin weiter.
· Sie kämpfte unbeugsam gegen maximalen Widerstand, nicht nur beruflich, sondern auch privat.
· Der Podcast rollt die Geschichte dieser Frauenkarriere anhand von historischen O-Tönen auf.

Im Podcast zu hören sind:
· Margrith Bigler-Eggenberger im historischen O-Ton, Juristin, Anwältin und erste Bundesrichterin der Schweiz
· Elisabeth Joris, Historikerin

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Autorin: Sabine Bitter
Host: Katrin Becker
Produktion: Raphael Zehnder
Technik: Serge Krebs

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