Überall ist ständig von Frauen die Rede: Frauen in der Wirtschaft, in der Politik, in der Kunst. Frauenquoten, weibliche Werte ... alles wird aus Frauenperspektive betrachtet.
Der Mann soll erfolgreich sein, ein guter Liebhaber, treu sorgender Familienvater, ein ganzer Kerl, aber nicht zu dominant. Verständnisvoll, aber nicht zu soft. Er ist nicht mehr Alleinernährer, sondern für alles zuständig - und darf das eben auch nicht sein.
Wie kommen insbesondere junge Männer mit den vielfältigen und widersprüchlichen Ansprüchen zurecht? Kommen sie in der gesellschaftlichen Debatte unter die Räder?
Unter der Leitung von Raphael Zehnder diskutieren Yves Fitzé, Leiter des Jugendtreffs Bachgraben in Basel, der Psychotherapeut Udo Rauchfleisch, emeritierter Professor für Klinische Psychologie, und Ines Mateos, Expertin für Bildung und Diversität.
Wo bleiben die Männer?
Männer müssen heute alles sein: erfolgreich, verständnisvoll, ganze Kerle, aber nicht zu dominant. Wenn alles heute aus Frauensicht thematisiert wird, stellt sich die Frage: Wo bleiben dabei die Männer?
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